PORR plant Dividendenerhöhung und zusätzliche Sonderdividende

Wien, 13. April 2016 - Der Vorstand der PORR AG wird am 24. Mai 2016 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 je dividendenberechtigter Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr vorschlagen. Zsätzlich plant das Unternehmen eine einmalige Sonderdividende von EUR 0,50  je dividenden-berechtigter Aktie als Scrip Dividend. Als Grund führt die Führungsspitze die erfolgreiche Spaltung und Ausgliederung des Immobilienbereichs der PORR AG im Jahr 2015 an.
 
Als erstes Unternehmen in Österreich plant die PORR eine Ausschüttung in Form einer Scrip Dividend. Damit ermöglicht der Baukonzern seinen Aktionären, die Sonderdividende von EUR 0,50 je dividendenberechtigter Aktie entweder in bar oder in Form von Dividendenaktien zu erhalten.
 
„Mit der Scrip Dividend schaffen wir in Österreich neue Standards. Wir lassen unsere Aktionäre selbst entscheiden: Will ich meine Sonderdividende in bar oder möchte ich lieber meine Beteiligung an der PORR ausbauen? Diese Wahlmöglichkeit ist bisher einzigartig am österreichischen Kapitalmarkt. Ich freue mich, unsere Aktionäre nicht nur in unserem Kerngeschäft mit innovativen Ansätzen zu überraschen“, freut sich Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR.
 
So funktioniert die Abwicklung
Formal bedeutet die Scrip Dividend, dass die Sonderdividende in eigene Aktien der PORR AG reinvestiert werden kann. Der Aktionär muss dafür eine ausreichende Anzahl von Aktien halten. Aktionäre, die über keine ausreichende Anzahl von Aktien verfügen, erhalten ihre Dividendenleistungen ausschließlich in bar. Beschließt die Hauptversammlung am 24. Mai 2016 die Scrip Dividend, startet im Juni eine zweiwöchige Bezugsfrist. Die Festlegung des Bezugsverhältnisses erfolgt nach Ende der Bezugsfrist.