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Presseinformation

PORR übernimmt die Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerke (TKDZ) in Wellen

PORR weitet Ressourcengewinnung in Deutschland aus

Wien, 16. Februar 2012- Der führende österreichische Baukonzern PORR AG übernimmt die TKDZ GmbH in Wellen, Rheinland-Pfalz. Damit ist der Fortbestand des Unternehmens, das in letzter Zeit in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, gesichert. Die PORR wird den Betrieb und den Abbau von Dolomit-Gestein, das als Zuschlagstoff in der Betonindustrie und im Straßenbau Verwendung findet, weiter führen. Die Belegschaft wird von der PORR übernommen, in Folge sollen auch einige neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
 
Um die Stabilität des Berges zu erhalten ist vorgesehen, die beim Abbau des Dolomit-Gesteins entstandenen Hohlräume mit für die Umwelt unbedenklichem Versatzmaterial zu verfüllen. Die Maßnahme stellt eine Verwertung von Abfallstoffen dar, die den Anforderungen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung entspricht.
 
Die PORR sieht die Investition als Teil ihrer langfristigen Strategie in Deutschland. Deutschland bildet mit Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien die Heimmärkte der PORR. Das Unternehmen TKDZ GmbH wird nun saniert, wichtige Arbeitsplätze in der Region bleiben erhalten und die Umwelt leidet keinen Schaden. Wie ernst es der PORR mit ihrem Engagement in Wellen ist, beweisen auch ihre nächsten Investitionen – nicht nur das Werk selbst soll optisch wieder auf Vordermann gebracht werden, auch Zufahrtsstraßen und Infrastruktur werden von der PORR schrittweise saniert.
 
Der neue, von der PORR berufene Geschäftsführer der TKDZ Wellen GmbH, Dipl.-Ing. Rainer Adami sieht eine große Chance im Engagement des österreichischen Baukonzerns: „Das Werk stellt für die PORR eine wichtige Ergänzung in der Ressourcengewinnung dar. Mir persönlich ist aber neben dem wirtschaftlichen Erfolg insbesondere eine gute Zusammenarbeit mit der lokalen Politik und der Bevölkerung wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam ein zukunftsfähiges Modell für die Region erarbeiten werden.“