„Für ein innovatives Architekturbüro in der Schweiz konnten wir eine weltweit einzigartige Fassade herstellen“, unterstreicht Hubert Seifert, Geschäftsführer der PORR SUISSE. „ Wir als Totalunternehmerin beweisen mit dem hochwertigen Ergebnis unsere umfassende Kompetenz, innovative, technisch und ästhetisch anspruchsvolle architektonische Ideen in die Realität umzusetzen. Darauf sind wir sehr stolz.“
Bauphysikalische und geometrische Anforderungen
Mit den heutzutage sehr hohen Anforderungen an Wärmedurchgang, Schallisolation und Masstoleranzen stellt eine Glasbausteinfassade grosse Herausforderungen an die Planung und die Ausführung. Glasbausteine haben einen ausserordentlichen gestalterischen Wert, der in der Vergangenheit jedoch mit massiven bauphysikalischen Nachteilen eingekauft werden musste.
Das Architekturbüro Made in Sàrl hat eine grosse Glasbausteinfassade in ihren Entwurf für die Gleisarena integriert. Die mehrfach gekrümmte Geometrie lässt sich mit quadratischen Glasbausteinen schwer realisieren. Die kontinuierlich gewölbt erscheinende Fassade ist der Geometrie der Glasbausteine entsprechend in Wirklichkeit polygonal.
Der hohe ästhetische Reiz einer Glasbausteinfassade wird besonders in der hier realisierten, grossformatigen Anwendung sichtbar. Mit dieser Lösung setzt die PORR einen echten Meilenstein bei der Verwendung von Glasbausteinen in der Fassadenkonstruktion.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick
Auftragsart: | Totalunternehmerin |
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Projektart: | Hochbau/Büro |
Leistungsumfang: | Planung und Errichtung eines siebengeschossigen Kopf- und eines sechsgeschossigen Längsbaus |
Auftragsvolumen: | CHF 40 Mio. (EUR 35,9 Mio.) |
Baubeginn: | Mai 2017 |
Bauende: | März 2020 |
Land: | Schweiz |
Gewölbefassade: | 1‘500 m² |